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LARS EIDINGER – SEIN ODER NICHT SEIN ist abgedreht

Berlin, im März 2022 – Cate Blanchett hält ihn für einen großartigen Schauspieler. Er ist Hamlet, Jedermann, Richard III, der Nazi oder der liebende Bruder und viele mehr. Legendär sind die AUTISTIC DISCO Nächte des Schauspielers – er ist der Hamlet am DJ-Pult: Lars Eidinger ist einer der außergewöhnlichsten Schauspieler Deutschlands.

© Klara Leschanz

In Berlin gingen die Dreharbeiten zu LARS EIDINGER - SEIN ODER NICHT SEIN, einem Dokumentarfilm über den Ausnahmeschauspieler zu Ende. Regie führt der international renommierte Dokumentarfilmer Reiner Holzemer (u.a. DRIES, ANTON CORBIJN – MOST WANTED), dessen jüngster Film MARTIN MARGIELA – MYTHOS DER MODE vom Hollywood Reporter zum besten Mode-Dokumentarfilm des Jahrzehnts gewählt wurde.


FILMWELT Verleihagentur wird das Künstlerporträt in die Kinos bringen.


LARS EIDINGER - SEIN ODER NICHT SEIN ist eine Produktion von REINER HOLZEMER FILM, koproduziert von BR / Arte, gefördert vom FFF Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, dem DFFF und der Kulturförderung des Landes Salzburg.


Reiner Holzemer, Regisseur und Produzent sagt über die Zusammenarbeit: „Lars Eidinger hat mir in den vergangenen acht Monaten die Gelegenheit gegeben, ihn aus allernächster Nähe und uneingeschränkt bei der Arbeit auf und hinter der Bühne sowie am Filmset zu beobachten. Dabei habe ich ihn als einen tiefgründigen Künstler kennengelernt, der die Möglichkeiten der Schauspielkunst jeden Tag neu erforscht und dabei noch lange nicht an seine Grenzen gestoßen ist.“


Kürzlich stellte Eidinger bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin den Film À PROPOS DE JOAN vor, in dem er an der Seite von Isabelle Huppert zu sehen ist. «Ich bin mit dieser Schauspielerin groß geworden», sagte er. Huppert sei für ihn «wie der Inbegriff von Schauspielerei». Lars Eidinger selbst wurde bei der Berlinale mit der französischen Auszeichnung ‚Chevalier des arts et lettres‘ geehrt. Erst vor einigen Wochen wurde er in die Berliner Akademie der Künste aufgenommen.


In LARS EIDINGER - SEIN ODER NICHT SEIN zeigt Holzemer zum ersten Mal Eidingers intensive Arbeitsweise bei der Erarbeitung einer neuen Rolle und gibt damit einen spannenden Einblick in die Welt des Theaters und des Filmemachens. Mit seiner Improvisationslust, durch die Lars Eidinger das Theaterspiel jeden Abend neu erfindet, lässt er selbst Bühnenklassiker so frisch aussehen, als wären sie gerade erst geschrieben worden. Mit seiner intensiven, körperbetonten Spielweise, die ihn manchmal bis zur körperlichen und psychischen Erschöpfung führt, zieht er das Publikum immer wieder aufs Neue in seinen Bann.


Nicht minder außergewöhnlich waren die Orte und Anlässe der Dreharbeiten: Sei es bei den Salzburger Festspielen im Sommer 2021, wo Lars Eidinger die Rolle des ‚Jedermann‘ übernahm oder in Paris bei einer einmaligen Soloperformance anlässlich eines Gastspiels: Er hat in Frankreich »Richard III.« praktisch allein gespielt – nur sein Regisseur Thomas Ostermeier durfte mit auf die Bühne. In den USA hat er soeben ein Projekt mit Noah Baumbach abgedreht. Ist er am Ende dieser filmischen Reise von Berlin über Salzburg, München, Hamburg und Paris und zurück nach Berlin vielleicht am Beginn einer neuen Stufe seiner Karriere?


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Foto: © Klara Leschanz


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